Geschichte zur Gründung des Vereins
Frau Nedret lebte aufgrund ihrer Erkrankung und Behinderung in einem Pflegeheim. Ihr größter Wunsch war es, wieder in einer eigenen Wohnung leben zu können.
Dank vieler professioneller und ehrenamtlicher Hilfen wurde ihrem Wunsch entsprochen und sie lebte 25 Jahre glücklich, zufrieden und selbstbestimmt in ihrer kleinen Wohnung.
Zum Dank legte sie testamentarisch fest, dass ihr Vermächtnis eine Sozialarbeiterin bekommen sollte, die ihr geholfen hatte, die Rückkehr in eine eigene Wohnung zu ermöglichen und auch außerhalb ihrer Dienstzeit für sie zur Verfügung stand.
Durch den Verzicht der Sozialarbeiterin auf das Vermächtnis zugunsten der Schwester von Frau Nedret und dem beharrlichen Wunsch der Schwester von Frau Nedret, im Sinne des letzten Willens der Verstorbenen zu handeln, entstand die Idee, einen gemeinnützigen Verein zu gründen und das Vermächtnis diesem Verein zur Verfügung zu stellen.
Nach Abschluss der Verlassenschaft überwies die Schwester von Frau Nedret einen einmaligen Betrag in der Höhe von € 5.000 an den Verein Nedret, der nunmehr Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, zugute kommt.